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- 1976 Gleich 2 Komiteewagen und eine starke Fußgruppe sind im Karnevalszug dabei.
- Wachablösung beim NCR. Nach 10jähriger hervorragender Vorstandstätigkeit (l Jahr Schatzmeister, 9 Jahre Vorsitzender) übergibt Rudolf Reif den Vorsitz an Heinz Udelhofen. Rudolf Reif wird Schatzmeister. Dieses Amt hat er bis 1994 inne.
- Wir feiern ein Sommerfest der Superlative auf Gut Waldau. Das Festzelt zur Kirmes bewirtschaften wir erstmals in eigener Regie und haben die "Bläck Fööss" zu Gast. Ihr Auftritt ist eine Wucht und die Zeltbesucher sind aus dem Häuschen.
- Hildegard Schnepper, Präsidentin des Damenkomitees Blau-Weiß, wird zur Ehrensenatorin ernannt und in den erlauchten Kreis gestandener Herren aufgenommen.
- 1977 Mangels "Masse" findet der Ball "Fest in Gold" zum letzten Mal statt.
- Ganz groß raus kommt dafür die l. Damen-Fremden-Sitzung unseres Corps am 30.1.1977. Alle Frauenherzen schlagen höher, als Stargast Rene Carol seine "Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein" ins Mikrofon haucht. Anschließend regnet es Strüßche. Die Stimmung war ausgezeichnet und die wartenden Männer finden am Abend eine recht ausgelassene Damenschar vor. Die Presse ist bestens. Wir liegen im Trend.
- 700 Besucher verzeichnen wir zum Auftritt der "Bläck Fööss" zur Kirmes im Zelt. Sie sind eine besonders zugkräftige Attraktion. Mit Fackelzug, Fanfarenklang und Paukenschlag wird die Session 1977/78 eingeläutet. Lotti Krekel ist Gast der Eröffnungssitzung.
- 1978 Über 300 charmante Närrinnen kommen zur Damen-Fremden-Sitzung. Die Damen genießen das "nur für uns". Am Windmühlenwagen hängen auch heute noch viele lachende Erinnerungen der mitgefahrenen NCR-Damen im Zug. Der Elferrat nimmt Rheinbachs "Hochhaus" an der Koblenzer Straße aufs Korn. Ein Fußballfreundschaftsspiel zwischen dem NCR und den Stadtsoldaten Bad Godesberg endet 9:1 für uns.
- Nach langer Zeit findet wieder ein Prinzenempfang im Rathaus statt. Für seine Verdienste um den vaterstädtischen Karneval wird Bürgermeister Heinz Büttgenbach zum Ehrensenator ernannt. Hans (Neffgen) und Helmut (Ganß) bringen Rheinbacher Lokalkolorit. Das Schrubberballett (Ringelstrümpfe, Aufnehmer-Wolken(höschen), Staubtuchhemd und als Kopfbedeckung einen Topfreiniger, sowie dem Schrubber als Utensil wird stürmisch gefeiert.
- 1979 Als "Schlager" wird die Veranstaltung "nur für Damen" kommentiert. Ein mehrstündiges Programm läßt sie auf die Stühle steigen. Die Damen-Lumpengarde bereichert mit einem urigen Doppelrad den Zug und merkt vor lauter Eifer beim Fahren gar nicht, das vom Gepäckträger die Kamelle "stibitzt" werden. Der Elferrat wandert als abgeschlagene Bäume vom Prümer Wall und erntet viel Beifall. Handelt es sich hier doch um eine Persiflage auf den Kahlschlag der Bäume auf den Wällen. Für das erste NCR-Brautpaar Helga Brandenburg - Ludwig Simons stehen wir an der Kirche Spalier. Der Kirmesbesuch im Festzelt ist erfreulich und in puncto Finanzen können wir langsam wieder durchatmen. Zum letzten Mal steigt der 11.11. mit einer Eröffnungssitzung von Blau-Gold.
- 1980 "Der Spatz von Bickendorf" - zwei Zentner schwer - strapaziert die Lachmuskeln bei der Damensitzung.
- Wir stellen den l. Kinderprinzen des Vereins. Als Arndt I. (Roehder-Udelhofen) regiert er mit der Kinderprinzessin Petra II. (Ölke) von den Stadtsoldaten über Rheinbachs Mininarren.
- Mit der Jugendtanzgruppe und vielen Aktiven gratulieren wir der ältesten Bürgerin Rheinbachs, Frau Luci Bengner, zum 101. Geburtstag. Große Freude bereitet ihr der Tanz unserer Tanzgruppe. "Wäre Karneval nicht vorbei, hätten die fleißigen Handarbeiterinnen einen Orden verdient!" schreibt Ilse Gerhards u.a. in einem Leserbrief. Unsere Frauen hatten viele Wochen lang Püppchen, Tiere, Bälle etc. aus Wolle und Stoff gefertigt und im Zug an die Kleinen verteilt, die noch keine Kamelle raffen konnten. Auch heute noch verteilen - zwar nicht mehr in so einem ganz großen Umfang - einige von unseren Damen die Püppchen etc. Die Tanzgarde besucht ein Tanzturnier in Hagen und belegt den 7. Platz in ihrer Gruppe.
- Rheinbachs Karnevalisten rücken näher zusammen. Die Karnevalisten der Kernstadt und der eingemeindeten Dörfer stimmen ihre Veranstaltungstermine ab und besprechen ihre Probleme im Turm. Am 11.11.1980 wird Hobby-Fotograf Ulli Speidel Ehrensenator von Blau-Gold. Er rückt seit Jahren schon Rheinbachs Karnevalisten ins rechte Bild.
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- 1981 Jörg I. (Neffgen) von Blau-Gold und Stefanie I. (Nawrath) von der GroRheiKa sind das neue Kinderprinzenpaar. 24. Januar 1981 - Zum 15. Geburtstag beschenken wir uns mit einer neuen Garde-Uniform selbst. Als Musketier-Garde wollen wir mehr und aktiver am Rheinbacher Karnevalstreiben teilnehmen. Eine neue Standarte - eine Spende der hiesigen Gewerbetreibenden - wird durch Ehrensenator Jakob Berg dem Verein übergeben.
- Als historischer Hintergrund für die neue Formation des Corps dienen die Gestalten der Musketiere des 17. Jahrhunderts. Es ist klar, daß die Garde keine detaillierte Kopie des historischen Vorbildes sein kann und will, führt der Vorsitzende Heinz Udelhofen bei der Vorstellung aus. Die neue Formation stellt sich wie folgt vor:
- Standarte, 3 Trommler, Kindertanzpaar, Kindergarde, Jugendtanzgarde, Tanzpaar, 2 Marketenderinnen, gemischte Garde. Viel Lob und Anerkennung finden wir durch Vereine, Presse und Bevölkerung. Wir sind „fester Bestandteil im Rheinbacher Karneval“ geworden. Die Uniformen sind Eigentum des Vereins und werden durch eine „jährliche Leihgebühr“ an die Mitglieder weitergegeben. Um unsere Vorstellungen verwirklichen zu können, stehen nach 1986 zum 2. Mal Männer, bzw. Familien des Vereins für einen größeren Kredit gerade.
- Claudia Müller und Thomas Kreische geben ihr Debüt als Kindertanzpaar, gleichzeitig auch Helga und Ludwig Simons als Tanzpaar der Garde. Beide Paare haben viel Erfolg.
- Besonders gut kommt aber unsere neue Garde-Formation und -uniform beim Veilchendienstagszug an. Szenenapplaus läßt uns alle um so mehr strahlen.
- Sibilla und Karl-Heinz Reif geben sich das Jawort.
- 1982 Und wieder stellen wir den Kinderprinzen. Oliver I. (Mähler) und Andrea I. (Hartmann) von der Prinzengarde regieren über die große Kinderschar. Der Schautanz kommt in Mode und unsere jungen Damen schließen sich da nicht aus. „Spitze“ schreibt die Presse über ihren Schautanz zur Gemeinschaftssitzung.
- Zur Damen-Fremden-Sitzung sind die Frauen aus dem „Häuschen“ und wir beteiligen uns am aktiven Straßenkarneval zu Weibertag mit viel Freude. Unsere Musikgruppe wächst langsam heran und ihr Leiter, Dieter Barth, ist sehr zufrieden mit deren Fortschritt. Die Kirmesarbeit im Festzelt wird für uns alle zur „Routine“.
- 1983 Die Stadthalle ist das neue Domizil für die Damensitzung. Der Auftritt der Gesamtgarde findet viel Beachtung und Heike Tröger und Jörg Lenau sind unser neues Tanzpaar. Zusammen mit Oberclown Helmut zeigen unsere Frauen ihren Clowntanz.
- Am 25.6. eröffnet Bürgermeister Büttgenbach unser 1. Musikfest im Innenhof der Schule Bachstraße.
- Ein Fußballturnier für die "Altenhilfe Rheinbach e.V." erbringt einen Reinerlös von DM 1.001,50.
- 1984 Das Kernstadtprinzenpaar Günter I. und Christa I. (Müller) sind Mitglieder unseres Corps. Adjutant ist Heinz Udelhofen. Über 50 Uniformierte gehören bereits der Garde an. Die Stadthalle ist zur Damensitzung außer Rand und Band. Rudolf Reif, Gründungsmitglied, langjähriger Vorsitzender, Schatzmeister und jetziger Geschäftsführer des Vereins wird für seine herausragende Arbeit für Blau-Gold zum Ehrensenator ernannt.
- "Ganz groß in Form - das NCR "Blau-Gold" Rheinbach" schreibt die Presse zum Karnevalszug.
- Der Musikzug wird auch außerhalb der Session immer mehr eingeladen. Alle Karnevalsvereine organisieren ein Oktoberfest als Open-Air-Veranstaltung in der Pützstraße. Der Erlös wird dem Zugkomitee zur Verfügung gestellt. Stadtsoldaten- und Blau-Gold-Musiker spielen erstmals gemeinsam auf.
- 1985 Die Damensitzung begeistert viele Frauen in der Stadthalle.
- Mit einem Köttzug sammelt Blau-Gold in Rheinbach-Nord für die Finanzierung des Veilchendienstagszuges. Hier erfreuen wir das Publikum mit wechselnden Formationen.
- Hans Mertens übernimmt den Vorsitz des Vereins. Bei einer Pressekonferenz im Sommer "versackt" unser geschäftsführender Vorstand schwer. Das Colonia-Duett tritt im Festzelt zur Kirmes auf. Für den 2. und 3. November wird zu einem Tanzturnier in der Aula der Hauptschule eingeladen. Bis heute ist diese Veranstaltung ein großer Erfolg für uns.
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